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Im Langzeitverbrauch liege ich auch noch bei 9,2 l (etwa 4500 km, oder schon wieder mehr..?). Aber letzten Donnerstag hatte ich nach 600 km (Autobahn, Landstraße, Stau) 8,3 l. Das bessert sich noch.
Mit dem 6er HS fuhr ich meist unter 7,5 l.

Aber "Kick-Down" macht einfach Spass. Und zum Überholen ist es einfach genial. Da ist ist mir dann auch egal, wenn das mehr Sprit braucht. Mit dem HS habe ich vom 6. direkt in den 4. geschaltet, das war oft zu wenig, also nochmals runterschalten. Mit dem DSG überhole ich entspannter. Aber viel häufiger ..

@whoareyou

Die kommmen "fast" allein durch Start/Stopp und der Reku. Passt du diesen Funktionen dein Fahrstil nicht an (wenn du ihn vorher auch nicht hattest),
dann ist eben nur eine kleine bis gar keine Verbrauchsminderungen möglich.



BlueMotion heißt nicht, das du weniger verbrauchst. Es heißt viel mehr "du kannst weniger verbrauchen, wenn...".



Auch wenn das jetzt wieder unschön klingt, aber der Wagen verbraucht diese Angabe im Schnitt weniger (Golf 7).
Also , sondern eher
"schade das du nicht korrekt mit umgesht, dich informierst und es aus deinem Unwissen/Desinteresse wieder auf VW schiebst".
(Der Satz ist nicht böse oder dergleichen gemeint)


@Ute


Und genau das ist der Grund, warum beim DSG die meißten, oder viele, oder manche, deutlich mehr verbrauchen.
Mit dem GTI kann man locker im 6ten (5ten) überholen, sofern man Zeit hat. Das ist "entspannt".

so kompliziert muss man nicht nicht rechnen, grundsätzlich gilt: der Luftwiderstand bildet eine Parabell über der Geschwindigkeit, ist also quadratisch, irgendwelche Faktoren erstmal weggelassen und Rollreibung und Lüfterwiderstand als konstant angenommen. Dem nach vervierfacht sich der Kraftaufwand bei doppelter Geschwindigkeit. D.h.: bei 120km/h werden 6,25L verbrannt, bei 240km/h eben 25L. Vielleicht kann NeXoRaNoX das mit den genauen Werten durchrechnen.

zum Thema Reifen: Reifen müssen neben Haftung guten Verschleiß, Verbrauch und Geräuschpegel haben. Nicht nur für mich, sondern auch für die meisten Menschen und eben ADAC wichtig. Wir fahren doch nicht täglich auf der Rennstrecke rum. Und zu den Contis kann ich noch eine Geschichte erzählen. Nach 8000km auf meinem 6er GTI, sind die Reifen richtig laut geworden, hatten eine Unwucht von 30+/-5g Unwucht und das schlimmste: Höhenschlag von 3..4mm. Ich musste mir nach einer Saison 4 neue Reifen kaufen. Weder VW noch Conti sind für die Kosten aufgekommen, weil man auf Verschleißteile nur 6 Monate Garantie hat. Nach dem Wechsel auf Dunlop Sport Maxx RT sank der Verbrauch um 0,6L/100km. Geräsch war top und Fahrkomfort auch viel besser. Am Grip konnte ich keinen Unterschied feststellen. Conti SC2 sind schon 8..9 Jahre alt, ich meine die Entwicklung liegt fast eine Dekade zurück. Es gibt viele bessere Reifen. Warum VW immer noch diesen Dreck kauft, verstehe ich nicht. Und vom Verschleiß fange ich erst gar nicht an zu reden.

Ich bin ja mal gespannt was ich für einen Durchschnitts verbrauch hab wenn ich meinen in 2 Wochen abhole! Hab ja über 800 km Zeit

Ich persönlich bin vom Verbrauch sehr enttäuscht.
Mein 6er GTI ( HS, mit Super95 ) war mit 10L innerorts angegeben, hat laut MFA 9,2L verbraucht, real laut Tanke aber 10,6L.
Mein 7er GTI ( DSG, mit Super+ 98 ) ist jetzt mit 8.1L innerorts angegeben, verbraucht laut MFA 9,1L, die tanke sagt aber 10,4L.

Somit sind die Werte in meinen Augen beim 7er Augenwischerei bzw. weit an den Angaben vorbei.
Streckenprofil hat sich nicht geändert, 85-100% Stadt 0-15% Autobahn, 9km Fahrten.

Ich arbeite nicht bei VW und der Laden ist mir auch ziemlich schnuppe aber weshalb sind die Werte beim 7er Augenwischerei?
Die Werte (zumindest der unterschied zum 6er) sind vollkommen gerechtfertigt und möglich.

Dass sich bei deiner Kurzstrecke von 9km der Verbrauch nicht ändert wundert mich null. Nach 9km hat der Bock gerade mal ~50 grad Öl und ist alles andere als Warm.
Fahr mal täglich deine 30km aufwärts pro Strecke und dann wirst du sehen, dass der Verbrauch tatsächlich besser wurde.

Die Rekuperation schlägt sich deutlich auf den Verbrauch nieder, sofern man ein entsprechendes Fahrprofil hat. Kann ich verkehrsbedingt auf meinem täglichen Weg nicht ausrollen lassen, stehen gerne mal 1,5l mehr Verbrauch auf der Uhr.

Was ich nicht nutze ist Start-Stopp. Dieser Technik stehe ich bzgl. der Haltbarkeit skeptisch gegenüber. ABER wenn man sie nutzt/nutzen kann, ergibt sich auch daraus eine deutliche Kraftstoffersparnis.

Kann zufällig jemand was zum Russverhalten sagen? Lässt sich das durch anderen Sprit positiv beeinflussen?

Ja klar wurde der Verbrauch besser, aber nicht in den angepriesenen Dimensionen , auch nicht wenn ich meine 20km Fahrten in der Stadt drehe, steht am Ende der Tour kein wirklich besseres Ergebniss da, okey vll ~0,4Liter weniger.
Als ich vor zwei Monaten 750km in die Schweiz fuhr, hab ich auch die ~7,8L geschafft, mein 6er hat es aber auch mit nur ~8,1L laut MFA geschafft. Klar kann man die werte nun nicht 1:1 vergleichen wegen Temperatur, Stau, Beladung, etc. Fakt ist aber, dass die angegebenen Werte bei meinem 7er weiter abweichen als die vom 6er.

Zu den 9km Fahrten zur Arbeit wollte ich noch ergänzen, dass ich ca.35min +-5min brauche, da hat der wagen seine 90C°+ erreicht und in Verbindung mit dem S&S sollte der unterschied doch was deutlicher sein bzw. hatte ihn größer erhofft.

@fragezeichen
Exakt. Dies ist natürlich genauso Möglich, gut das du es ansprichst.
Ich werde später darauf antworten, weil ich gerade nicht so viel Zeit habe.

Aber: Ich wollte in der berechnung nur mal die Lasten verdeutlichen. Daher dieser "Umweg".


@Osdim
Du sagst "gleiche Fahrweise".
Was ist denn diese Fahrweise? Dazu will ich nicht Wissen wie schnell du fährst, sondern dein gänzliches Verhalten!

Hast du mal Beiträge von mir und anderen zum Thema Start/Stopp / Rekuperation gelesen?

Weißt du denn genau, was die beiden Werte innerorts/außerorts eigentlich bedeuten?

Bedenke zudem, das der Wagen eigentlich mehr verbraucht, um EU 6 ein zu halten.
Würde es der 6er schaffen, würde der meine Erachtens ca. 0,3Liter mehr aufm Buckel haben.

@Socke
Auch in der Zeit wo das Auto nicht wirklich warm ist,
würde der Verbrauch sinken. Gerade dann sogar...
Was du sagst stimmt natürlich auch.


@logo



@osdim


Bitte lese mal das Forum Start/Stopp Automatik durch, vielleicht verstehst du das dann besser...

So, sorry für 2 Posts, aber jetzt hab ich kurz Zeit.

@Fragezeichen


Das stimmt nicht so ganz, was sich vervierfacht ist der Luftwiderstand, aber nicht die Straßenlastbei Geschwindigkeitsverdoppelung.

Beispiel (Polo-Richtung):
F0: 100N -> konstante Kraft
F1: 0,3 -> Kraft die proportional zur Geschwindigkeit steigt
F2: 0,027 -> Kraft die quadratisch ansteigt

Bei 100km/h wären das:
100N + (0,3N * 100km/h) + (0,027N * (100km/h)²) = 400N

Bei 200km/h wären das:
100N + (0,3N * 200km/h) + (0,027N * (200km/h)²) = 1240N

Also ungefähr das: 1240N / 400N = 3,1 fache

Anderes Beispiel (T5):
F0: 200N -> konstante Kraft
F1: 0,8 -> Kraft die proportional zur Geschwindigkeit steigt
F2: 0,046 -> Kraft die quadratisch ansteigt

Bei 100km/h wären das:
200N + (0,8N * 100km/h) + (0,046N * (100km/h)²) = 740N

Bei 200km/h wären das:
200N + (0,8N * 200km/h) + (0,046N * (200km/h)²) = 2200N

Also ungefähr das: 2200N / 740N = 2,97 fache


Daraus resultiert, das ein schweres Auto in dem Fall begünstigt wäre.
Da das schwere Auto nur das 2,97 fache hat und das leichte eben das 3,1 fache.

Wie gesagt, doppelte Luftmasse + doppelte Luftgeschwindigkeit wäre dafür das vierfache,
da aber 2 Faktoren, eins konstant, eins proportional ist, kann es am Ende ja gar nicht mehr vierfach sein!

Aber für Pi mal Daumen ist beides OK