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Stimmt, dass macht sinn. Mit meiner MSD bearbeitung liege ich sicher noch im leisen bereich.

Nene, könnte man so lesen und interpretieren, ist aber nicht so. Gesetzestexte sind manchmal interpretierbar, aber hier ist nach einschlägiger Rechtsprechung kein Vorsatz gemeint. Dieser muss in jedem Einzelfall dediziert nachgewiesen werden. Und wenn hier Vorsatz gemeint wäre, wäre ja die Fahrlässigkeit ohne Paragraph

Kannst ja probieren, aber Dämmwolle unterliegt dem Verschleiß und für Verschleiß gibt keiner Gewährleistung.
Hast allerdings eine Schweißnaht die undicht ist oder ein Leitblech im Inneren losgerappelt ist, hast sehr wohl Gewährleistung.

Wenn nach 10tkm die Wolle weg ist, stellt das einen Mangel dar, da die Nutzbarkeit des Produktes nicht gegeben ist.
Somit ein Gewährleistungsfall.

Ich will überhaupt nichts schön reden oder jemanden in Schutz nehmen, aber die Anlagenbauer
stecken in einem Zwiespalt. Einerseits soll es auf dem Papier legal sein, andererseits will ein Groß-
teil der Klientel, dass die Pötte möglichst laut sind. Wären sie nicht lauter, dann würde sogar der
wichtigste Kaufgrund fehlen. Darum wird eben etwas geschummelt - auch mit Dämmwolle, die bei
der Messung noch da ist, sich aber später in Luft auflöst . . .

die wolle wird in den ersten 500km sprichwörtlich eingebrannt und der grund warum alle sagen die muss erstmal eingefahren werden

Nicht "eingebrannt", sondern "weggebrannt" bzw. hinten rausgepustet.

Also bei mir kam keine Wolle aus dem Auspuff...

Ich habe meine BN-Pipes nun gut 10Tkm drunter und muss sagen, von der Lautstärke hat sich nicht viel getan. Was ich merke ist, wenn die Anlage heißgefahren ist dann klingt sie sportlicher. Im Alltag aber relativ dezent. Ich wollte auch kein "Brüller".

... was aber nicht dem Käufer angelastet werden kann.

Richtig! VW hat auch bei den Abgaswerten geschummelt. Dafür muss VW jetzt gerade stehen und nicht der Autokäufer.