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So, damit die Diskussion nicht ganz umsonst war, hier mal ein paar Foto vom Ergebnis.
Habe heute NUR hinten die IS Racing Federn eingebaut. Sie sind von den Abmaßen absolut identisch, siehe Foto. Er ist dadurch jetzt nicht in den "Keller" gekommen, aber die erhofften 10mm hat es so gut wie gebracht. Links habe ich 9mm weniger, rechts 8mm als vorher. Und das sieht man. Bin jetzt bei 340mm vorne und 344mm hinten. Bin sehr zufrieden, hat die Aktion was gebracht. Beim fahren, Lastwechseln, merke ich egal in welchem Modus (DCC) keinen Unterschied. Dazu nochmal ein vorher/nachher Bild. Leider mit unterschiedlichen Felgen, Maßen und Reifen sind aber alles gleich.

Denke das ist für den ein oder anderen hier interessant, möchte aber diesen Thread dafür nicht weiter missbrauchen, daher alles Weitere bitte nur per PN oder wir machen einen neuen Thread auf.

Viele Grüße
Chris

Hm. Mir persönlich wäre das zu hoch. Dürfte bereits die h&r Federn in Verbindung mit dcc fahren. Total komfortabel und vor allem nahezu perfekte Tieferlegung.

Die generelle Höhe ist Geschmackssache. Ich persönlich habe damit einen perfekten Kompromiss zwischen Optik, Alltag, Haltbarkeit und Performance gefunden. Aber jedem das seine. Würde aus verschiedenen Gründen mit Seriendämpfern keine H&R empfehlen, aber da hat jeder seine eigene Meinung zu.

Ich bin der Meinung, wenn Federn dann H&R, da diese progressiv gewickelt sind und dadurch die Dämpfer weniger zum "Durchschlagen" neigen.
Das ist auch gesünder, da der Federweg reduziert ist. Daher haben nahezu alle Gewindefahrwerke (mein Bilstein B16 Gehört hier ebenfalls dazu) progressive Federn.
Nebenbei sollte auch erwähnt werden, dass mit Federn kein Performance Gewinn zu erwarten ist. Das wird zwar gerne erzählt aber stimmt nunmal nicht.

Wenn Federn kein Performancegewinn bringen, frage ich mich, warum der Gti mit H&R Federn 1.5s schneller als Serie war? (Test Autibild SportsCars aus 2o14)
Bei meinemGfw sind definitiv linear wirkende Federn verbaut.

Naja das ist nur die halbe Wahrheit die du da beschreibst. Zum einen schlagen die Dämpfer mit gescheiten linearen Federn nicht durch, zum anderen sind die Serienfedern linear, wieso sollte sich also eine progressive Feder mit einem linear arbeitenden Dämpfer besser vertragen? Wenn die Feder in ihre Progression geht, hat der Seriendämpfer nicht mehr genügend Schmackes um die Feder zu kontrollieren. Auch wenn die Federn zu tief sind, ist das für den Seriendämpfer nicht von Vorteil, weil er völlig aus seinem Arbeitsbereich kommt. Dein Bilstein ist natürlich darauf abgestimmt, genauso wie die H&R Komplettfahrwerke. Für die Rennstrecke taugt das mehr, da gebe ich dir Recht, im Alltag ist die Performance aber oft schlechter mit ner progressiven Federn und die Fahrzeuge neigen oft zum hoppeln bei schnellen Bodenwellen. Würde es daher nicht empfehlen, aber jedem das seine. Manche wollen bewusst die Progressive, ich würde sie im Alltag nicht fahren wollen. Nur auf dem Trak!

@Klausten: Stimmt leider nicht. Gewindefahrwerke, vor allem wenn es um Performance geht, sind meistens linear. Und Federn verbessern die Performance eines Autos im Vergleich zum Serienfahrwerk definitiv! Bestes Beispiel: Rundenzeiten auf der NOS.

Dass progressive Federn im Gegensatz zu linearen Federn im Motorsport bevorzugt werden, stimmt übrigens auch nicht.

@Fatherboard

Bist du schon mal ein b16 gefahren? Ich glaube nicht, es kann deutlich komfortabler als Serie gefahrene werden und hoppeln tut da nichts.
Das B16 ist absolut auf Performance ausgelegt und kann dabei trotzdem butterweich federn.

Ich denke, er ist bisher nur die H&R Federn gefahren und die sind wirklich etwas hoppelig. Man kann Federn aber auch nicht mit einem GWF vergleichen, selbst wenn beide Federn progressiv arbeiten...

Kann ich so nicht bestätigen. Härter als Original klar aber kein hoppeln!
Wer komfortabele Federn verbaut geht nur nach Optik, die Performance bringt die härtere Eigenschaft mit.