Loginbox

Brauchen tut man nix. Es ist Geschmackssache, aber ich persönlich
bin sogar der Meinung, dass bei 8x19 ET45 auch in ästhetischer Hin-
sicht keinerlei Distanzen 'nötig' sind, schon gar nicht, wenn du statt
225/35 zu Reifen im Format 235/35 R19 greifst. Das passt bestens,
und wenn du dann irgendwann irgendwann auch noch den Michelin
PSS montieren lassen solltest wirst du das Handling garantiert lieben.

Die H&R-Federn würde ich mir aber noch mal überlegen. Eibach Pro
sind deutlich komfortabler, ausgewogener, und harmonieren sehr
viel besser mit den Seriendämpfern, egal ob man nun DCC hat oder
nicht.

danke danke !! ja ich bin seit 1,2 Stunden dabei dieses Thema durchzulesen und mittlerweile tendiere ich zum ProKit , denke ist für meine 4Türer die bessere Alternative, bzw das ist meine persönliche Meinung !! fahre auch 235/35 und muss noch überlegen wegen den Spurplatten

Ja schade, daß die wenigsten Leute die Möglichkeit haben , vor dem Kauf die H&R im Vergleich mit den Eibach probezufahren. Ich kann nur raten es zu machen und ich würde mich immer wieder für die Eibach Federn entscheiden und wenn man nicht über 1040kg Vorderachslast hat, dann auf alle Fälle die Eibach Sportline bevorzugen , die genauso sportlich-komfortabel abgestimmt sind wie die Eibach Pro Kit. Desweiteren punktet Eibach immer auf lange Sicht auch hinsichtlich der Setzfestigkeit, was hier im Thema leider meist untergeht, aber betr. Optik und Fahrverhalten natürlich sehr wichtig ist.
Hat man 1050kg oder mehr Achslast kann man getrost den Pro Kit nehmen , aber bis 1040kg Vorderachslast war mir der Prokit vorne zu hoch und hatte etwas mehr Seitenneigung als der Eibach Sportline Kit.
Betreffend Spurverbreiterungen habe ich aber den H&R den Vorzug gegeben, wobei ich nicht festellen konnte, welche Spurplatten hier besser oder schlechter sind. Aber bei Federn , ganz klar mit Abstand ist Eibach für mich abstimmungstechnisch und qualitativ die Nr.1 und ich habe in meinem fortgeschrittenen Alter so ziemlich alle Federn ausgiebig getestet.

Das Thema geht hier nicht unter, sondern die H&R Federn setzen sich nicht weiter. Ich habe meine jetzt gut 1 3/4 Jahr verbaut und es hat sich nix gesetzt.
Das du Eibach den Vorzug gibt´s, ist ja eine persönliche Entscheidung, die du für dich getroffen hast. Das ist gut! Aber andere Hersteller sind deswegen nicht schlechter. Es ist immer eine Empfindungssache und jeder hat ein anders bzw. einen anderen Anspruch an die Fahrleistungen und an den Komfort.

Ein Bericht aus der AUTO BILD in Zusammenarbeit mit Conti 04/2014

7 FAHRWERKSLÖSUNGEN IM TEST H&R-Gewindefahrwerk Lowtec-Gewindefahrwerk

Hier nur der Auszug aus den Test der Federn!

Eibach-Federn
H&R-Federn
Vogtland-Federn

Drei Verschiedene Federnsätze von 213 bis 293 Euro.

Wie in den Jahren zuvor dient Continentals Reifenteststrecke, das Contidrom, als Schauplatz des zwei-tägigen Fahrwerkstests. Mit ange-reist ist neben einem zweiköpfigen Mechanikerteam auch ein brand-neuer Abt Golf GTI. Der weiße Fünftürer ist mit allem ausgerüstet, was der Kemptener Tuner derzeit für den Golf zu bieten hat: Leistungs-steigerung auf 290 PS, Vierrohr-Sportauspuffanlage und ein komplettes Bodykit mit Front- und Heckspoiler sowie Schweller ecken. Da 19-Zoll-Räder fast schon zur Normalität gehören und VW sie im Zubehörprogramm auch anbietet, hat Abt mehrere Sätze seiner ER-C- und DR-Räder in 8,5 x 19 Zoll mit-geliefert. Continental stellt für jedes Fahrwerk extra einen Satz des Sportreifens ContiForceContact in der Dimension 235/35 R 19 zur Ver-fügung. Schließlich sollen alle Teilnehmer gleich und fair behandelt werden. So haben wir penibel dar-auf geachtet, dass Tank inhalt, Luft-druck und Bremsen immer auf demselben Stand sind. Auch die Bremsbeläge werden zugunsten gleichbleibender Standfestigkeit gewechselt.



Zu jedem Fahrwerk haben wir zuvor die Produktbeschreibung studiert und es anschließend nach diesen Angaben einge baut. Das dauert in der Regel eine Stunde. An-schließend wird das Auto vermessen, Sturz und Spur werden nach Originalwerten des GTI eingestellt. Keiner bekommt zusätzlich hilfreichen Negativsturz. Der Luftdruck wird nach einer Aufwärmrunde gemessen und bei warmen Reifen auf 2,6 Bar vorn und 2,5 Bar hinten jus-tiert. Auf dem 3,3 Kilometer langen Trockenhandlingkurs bekommt je-der Fahrwerkssatz drei schnelle Runden. Nicht nur die Zeiten zählen, sondern auch die subjektiven Eindrücke, vom Popometer gesammelt. Im Anschluss folgt eine Komfortrunde auf schlechter Straße.
Nach den Fahrtests haben wir noch das Thema Qualität betrachtet. Hier geht es um Verarbeitung, Montage, vorhandenes TÜV-Gut-achten und kleine Fehler.



Tieferlegungsfedern sind nach wie vor ein Dauerbrenner in Sachen Fahrwerkstuning. Kein Wunder, sind doch die kurzen farbigen Spiralen eine wirklich günstige Lösung zur Verbesserung von Sportlichkeit und Optik. Zum Vergleich treten die drei großen Namen zum Feder-Sport an: Eibach mit dem Pro Kit sowie H&R und Vogtland.
Fahrspaß/Rennstrecke
Zwar werden nicht alle, die ihren Golf GTI mit Federn ausrüsten, permanent auf der Rennstrecke fahren. Doch die schnelle Runde gibt Auf-schluss über das Verhalten im Grenzbereich. Den Anfang macht das Eibach-Kit. Auf der Uhr ist der Federnsatz zwar nur eine halbe Sekunde schneller als das Serienfahrwerk. Rein subjektiv fühlt sich der Abt-Golf aber deutlich schneller an. Aufgrund der geringsten Tieferlegung im Test ist viel mehr Restfederweg vorhanden als bei der Konkurrenz. Das bedeutet, dass sich das Auto mehr bewegt und dadurch auch ab und zu ins Übersteuern gerät. Genau das Gegenteil ist mit den Vogtland-Federn der Fall. Der Golf wirkt im ersten Moment extrem sportlich und hart, versteift sich in den Kurven allerdings zu sehr und gerät ins Unter-steuern. Das kostet Zeit und Gummi. H&R kann das besser. Der Golf lenkt gierig ein, hat trotz extremer Tiefer-legung noch genug Federweg, um auch Kerbs zu verdauen. Ursache: H&R verbaut eigene Federwegs-begrenzer, die gegenüber der Serie fünf Millimeter mehr Spielraum geben. Am Ende ist der Golf 1,3 Sekunden schneller als die Serie. Erstaunlich, wie schnell und agil es mit den H&R-Federn um den Kurs geht.
Komfortrunde
Eibach ist hier die Nummer eins, fühlt sich trotz Tieferlegung sogar etwas komfortabler als die Serie an. Vogtland ist deutlich zu hart, H&R liegt zwischen den beiden.
Qualität/Preis
Bei Vogtland gibt es eine unschöne Stelle an der Beschichtung zu beklagen. TÜV-Gutachten haben alle drei, ebenso die ausführliche Beschreibung sowie akzeptable Preise.





Das PDF des Test habe ich noch bei Interesse. Ich kann es hier nicht hoch laden da es über 3 MB hat.

Vielen Dank !!



Wer, wenn er auch nur halbwegs Ahnung von Rundstreckenbetrieb hat,
käme auf die absurde Idee, einen Semi mit 2,6 bar warm zu bewegen?
Das Gripniveau wird bei rund 2 bar deutlich besser sein. Ein solcher
Reifen braucht auf einem vglw. leichten GTI nicht mehr. Leider wirft
das kein gutes Licht auf das Urteilsvermögen der Tester.




Ist doch mein Reden. Für den Alltag taugen Eibach Pro mit Abstand
am besten.

Für dich ist es am Besten! Das kann man nicht verallgemeinern.
Der eine mag das "Knackige" des H&R im Alltag lieber und der andere eben den "Komfort". Jedem dem seins...

Nö, ich meine es so wie ich es sage. Was einen seriennahen Komfort bietet, das ist objektiv
besser für den Alltag. Oder besteht Alltag für dich aus Rennstrecke? Alltag hat sehr viel mit
Komfort zu tun, aber praktisch nichts mit Rennstrecke. Das zu bestreiten wäre etwas absurd.
Wenn andere auf weniger Alltagstauglichkeit stehen habe ich damit aber auch kein Problem.

Warum nimmst du das eigentlich gleich persönlich? Nur weil du - aus welchen Gründen auch
immer, mglw. wisstest du es einfach nicht besser - selbst H&R drunter hast? Ist kein Grund.

Lass uns nicht alle zwei Tage streiten. Ich mache ich auch nicht an, nur weil du Querlenker
und Achsschenkel nicht auseinander halten kannst.

Betr. diesem sogenannten Test ( Werbebeilage von H&R) im Contidrom muß ich electric zustimmen, daß dies ein ziemlicher Quatsch Test ist, da das Contidrom mit unseren Straßen, Landstraßen + Autobahn nichts gemein hat. Hätte der Test auf dem Nürburgring oder eben einer Strecke mit kleinen Unebenheiten , wie es eben auf unseren Straßen dauernd vorkommt, stattgefunden, hätten natürlich die Fahrwerke und Federn gewonnen , die den alltagstauglicheren Restkomfort bieten.
Und selbst in diesem "Test" ist ja unbestritten, daß Eibach die Abstimmung mit mehr Restkomfort ist.

Richtig, so wie du es schreibst, ist es deine Meinung! Aber was für den Alltag entscheidend ist, solltest du dann auch jedem selbst entscheiden lassen. Andere Leute, andere Meinungen. Völlig normal...

Ich nehme da nichts persönlich.

Das ist richtig. Die Achsschenkel sitzen zwischen den Querlenkern und dienen zur Aufnahme des Radlagers.