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Da ich auch H&R Federn verbaut habe, muss ich diese mit den neuen 19ern eh eintragen lassen per Einzelabnahme. Daher bietet es sich an, gleich Spurplatten mit zu verbauen..

An der HA sollten 8*19 ET 35 aber nicht knapp werden? Soweit ich weiß passen da ja sogar 8,5*19 ET 35?

Aber ich hätte gerne ein paar Infos von Leuten die das so fahren, und ich hab keine Ahnung welche von H&R dann passen..

Ich möchte hier ja nun nicht nerven, da ja eigl schon alles dreifach durchgekaut wurde hier mit diversen Bildern und und und...
Nun habe ich trotzdem noch ein Anliegen!
Ich fahre die Santiago mit den H&R Federn im Sommer und im Winter die Brooklyn. Würde mir dann hierfür gerne die 20/40 Kombi bestellen. Da ich auch eine AHK habe stell ich mir die Frage ob das dann bei der der 20/40 Kombi noch alles schleiffrei bleibt, da der Reifen ja nochmal etwas weiter eintaucht dann. Oder ich lieber ne nummer kleiner gehen sollte. Hat da jemand Erfahrung??

Wo ich meine Federn und Spurverbreiterung habe verbauen lassen würde mir 20/30 empfohlen. Wenn man hinten mehr nehmen würde könnte man mit den Santiagos Probleme bekommen, so die Aussage. Gruß

Danke für die rasche Antwort. Ist das auch auf die AHK bezogen?

Zur AHK kann ich leider nichts sagen.
Gruß

das ist nicht richtig, beides (Federn + Felgen) haben ein Teilegutachten bzw. die Federn vermutlich auch eine ABE, somit unterliegt das einer ganz normalen Abnahme nach § 19.3 und keiner Einzelabnahme !
Wenn andere erzählen das es bei 8" und ET 35 nicht knapp wird und sogar 8,5" mit gleicher ET passt, stellen sich mir eher die Nackenhaare als dem Glauben zu schenken und das Ganze auch noch in Verbindung mit einer Tieferlegung.

Okay danke, dann werde ich 10mm verbauen..

Kann ich diese H&R Platten ohne Probleme an der HA montieren ?

http://www.h-r.com/bin/122XT0325.pdf
Artikel: B2055573A
Breite pro Achse: 20 mm
System: DR
Hinweise: 3 18b 25
Lochkreis: 112 | Lochzahl: 5 | Mittenzentrierung VA: 57,1 HA: 57,1 | ET Grenze VA: 16 / HA: 16 |

Muss ich bei Nachrüstfelgen irgendwas wegen Innenphase /Aussenphase und Co. beachten ?

Oder einfach die Platten + längere Schrauben (anhand der neuen Radschrauben) ordern und gut ist ?

ja, sind die richtigen.

Ich verzweifel noch an diesen Spurplatten..

Seit 3 Tagen versuche ich nun rauszufinden welche 10mm Platten an der HA mit den Dotz Felgen passen..
Ist das alles kompliziert..

Antwort von Dotz lautet wie folgt:
Das Rad hat eine Fase von 5,2x45°
Die Aussenfase am Ring ist daher 5x45°
Innen 3,5x45°

Somit dürften die H&R nicht passen, da dort min 6mm Fase vorrausgesetzt wird:

Die 10mm breiten Distanzringe mit der Kennz. 2055573A 6x45° (Version A) sind nur zulässig in Verbindung mit Leichtmetall-Rädern die eine Fase von mindestens 6x45°an der Mittenzentrierung aufweisen.

Kann mir kein Profi helfen ?

Eines wird leider immer wieder vergessen oder zumindest völlig unterschätzt:

Wie viel Platz man hinten zum Radlauf hat, und damit auch de sichtbare Breite,
was an Rad- und Reifenbreite passt und welche Distanzscheiben noch dazwischen
passen, . . .

. . . hängt ganz entscheidend vom (an der HA) eingestellten Sturzwert ab !!

Wer sein Auto tiefergelegt hat, der wird zwangsläufig eine Vermessung durchführen
lassen müssen, und er sollte dabei unbedingt darauf achten, dass der Sturz zurück
auf den Sollwert gestellt wird. Viele Werkstätten "vergessen" das, einige wissen so-
gar nicht mal, dass man den Sturz an der HA überhaupt einstellen kann.

Bei erhöhten Sturzwerten, die sich durch die Tieferlegung zwangsläufig ergeben
(sofern sie nicht korrigiert werden), bleibt automatisch mehr Luft zwischen Radlauf
und Reifen. Dann packt man vielleicht völlig unnötig Distanzscheiben drauf. Dabei
kann man sich das sehr oft ersparen, insbesondere mit Zubehörrädern in 8" + ET45.

Stellt man weniger Sturz ein, dann wandert das Rad oben weiter raus, stellt man
weniger Sturz ein, dann rückt das Rad oben weiter rein ins Radhaus.

Man darf auch nicht vergessen, dass ein zu hoher Sturz von bspw. über 2° auch zu
erhöhtem Innenkantenverschleiß der Reifen führt und darüber hinaus die Struktur
des Reifens stärker belastet, was auch das Risiko von Reifenschäden erhöht.

Man kann deshalb nur dazu aufrufen, zuerst gleich nach der Tieferlegung eine Ver-
messung durchführen zu lassen und dabei auf einen niedrigenSturz an der HA zu
bestehen, nahe am Sollwert von VW (-1°30' für GTD, um -1°45' für GTI und R), wo-
bei mit persönlich der GTD-Wert viel sympathischer ist.

Ich vermute, die meisten Forenkollegen scheuen die Beschäftigung mit diesem
Thema weil es ihnen nicht vertraut ist und ihnen die Werte nicht viel sagen. Und
in der Folge wird dann die Bedeutung völlig verkannt.