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ich war in Mathe nie der Beste....ich kann nur Business-Mathematik....mit Excel *fg*

aber gib zu, die Idee hast du von mir,...nur wollte ich ich mit Geodreieck und Linealen malen und messen

die errechneten Werten stimmen....darüber brauchen wir nicht weiter diskutieren.....alles gut!


ich wurde per PN gefragt, was das ausitteln der Vorderachse brachte; hier nochmal für alle:

...erstmal zum Aufwand.
Für einen geübten Mechaniker ist es eine Sache von 20-30 Minuten.
Auto hoch, Achse abfangen, losschrauben und dann ausmitteln...
..aber der Mechaniker muss wissen, was er tut und vorallem, er muss es können und wissen, was wie gemacht wird bzw. was wie wo mittig stehen muss

...die Achse wurde gute 0,5cm versetzt....da kann man sich vorstellen, was das an Sturz ausmacht und ganz witzig....nun haben die Räder auf beiden Seiten den absolut gleichen Abstand "Reifen-Kotflüglekante"!
Nach dem ausmitteln wurde halt wieder "oben" durchs Ausrichtung des Domlagers "feinjustiert" , um wieder absolut identische Werte zu bekommen.

Nee, nix gut, leider nicht ganz zu Ende gedacht.

Gaaaanz so einfach auszurechnen ist es leider nicht. Man müsste schon die Kinematik
der HA kennen. Du unterstellst ja, dass das Rad unten auf der Fahrbahn seine Position
beibehalten würde. Unser Dreh- und Fixpunkt ist aber das äußere Lager des unteren
Querlenkers. Eingestellt wird der Sturz über einen Exzenter innen am oberen Querlenker.



ps:
Mein Fon misst den Sturz genau genug. Zu dumm, dass man damit nicht auch die Spur
erfassen kann. Dafür muss man leider nach wie vor zum Schnurgerüst greifen.

Ich schau mal, ob ich etwas finden kann.



Hab' mal für diejenigen, die es interessiert, die Rechnung von pueller mit einer Skizze ergänzt und den Rechenweg aufgeschrieben. Wie electric bereits sagte, gilt das selbstverständlich nur für den statischen Fall.

Ich habe aber kein rechtwinkliges Dreieck genommen sondern ein gleichschenkliges. Deshalb der Unterschied im Ergebnis.

Ich war jetzt bei 8!!! Werkstätten/Reifenhändlern zwecks Vermessung meines GTI mit Gewindefahrwerk. Alle haben mich abgewimmelt, weil sie entweder tiefergelegte Fahrzeuge aufgrund inkompetenz nicht vermessen können oder weil sie für den Golf 7 keine Vermessdaten haben.
Nun habe ich mit dem Leiter einer Pneuhage Niederlassung in der Gegend telefoniert, welcher meinte er stellt mir den GTI ein, auch ohne vorhandene Messdaten wenn ich ihm die Soll Werte geben kann. Er meinte auch er stellt es mir dann persönlich ein.

Kann mir jemand ein Protokoll bzw die Daten durchgeben welche für einen tiefergelegten GTI (H&R Monotube) zu empfehlen sind??

wenn du sagest, wo du herkommst, könnte man dich evtl an kompetente Leute "vermitteln"

Raum Baden - Baden / Bühl / Achern.
PLZ Bereich 778...

Reifen Siegmann (point s) ist zum Beispiel KW Sales und Service Point.....
die sollten auch ein Fahrzeug mit H&R einstellen können, weil geht ja "nur" um Spur und Sturz....
die VW Serienwerte sollten die haben, ansonsten hat electric sie nun sehr oft hier erwähnt.

Siegmann hat leider erst in frühstens zwei Wochen einen Termin frei, da jch allerdings seit Dienstag 4 neue Reifen habe (Die Werkstatt welche die Reifen montiert hat leider erst auf der Vermessbühne gemerkt das sie keine Werte für den 7er haben) würde ich gerne schnellstmöglich irgendwo hin.

Sage und schreibe acht Werkstätten, die mit einem VW Golf nicht klarkommen?
Was können die sonst? Oder isser wirklich so tief, dass man damit nicht mal auf
eine Messbühne raufkommt?
Die Werte wären kein Problem, man kann sie genauso von einem Golf V/VI über-
nehmen, sie sind nahezu identisch.


Dann mal kurz und bündig, damit du was hast:


VA:

Nachlauf: einfach links und rechts schön gleich (max. ein halbes Grad Differenz)
Spreizung: dito wie beim NL
Sturz: angesichts der Tieferlegung wirst du da mehr als ein Grad haben, aber es sollte li/re mgl. gleich sein
Spur: angepasst an den Sturz idealerweise eine Gesamtvorspur von +0°10' bis +0°15'


HA:

Sturz: zwischen -1°25' und -1°45' und li/re mgl. gleich (max 10' Unterschied)
Spur: eine Gesamtvorspur zwischen +0°15' und gut +0°20' (jeweils li + re die Hälfte)

Abschließende Probefahrt auf ebener Strecke, dabei auf Lenkradstand achten,
ggf. nochmals nachkorrigeren.


Druck es dir am besten aus.

Anm.: Nachlauf, Spreizung und Sturz sind an der VA nur eingeschränkt einstell-
bar. Man kann bspw. den Sturz lediglich ausmitteln, damit er li + re gleich ist, so
wie Andi das hat machen lassen. Das ist naheliegenderweise dann sinnvoll, wenn
der Unterschied li/re zu groß ist.




ps:
Leute, solange wir nicht wenigstens ein ungefähres Maß für die vertikale Position
des unteren Querlenkers (der große QL, auf den man guckt, wenn man sich von
hinten unters Auto kniet, in dem auch die Feder sitzt) haben, ist jeder Versuch
einer rechnerischen Ermittlung zum Scheitern verurteilt. Vielleicht mag sich mal
jemand mit einem Zollstock unters Auto legen.