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Scheinwerfertypen in der Übersicht

Halogenscheinwerfer: Die bisher noch am weitesten verbreitete Lichtquelle. Halogenlampen produzieren unter Wärmeentwicklung ein gelbliches Licht. Preislich sind sie die günstigste Lichtquelle.

Xenon-Scheinwerfer: Diese Gasentladungslampen strahlen ein starkes, bläuliches Licht ab, das manchmal als blendend empfunden wird. Diese Technik gibt es seit den 90ern, als sie im BMW 7er eingebaut wurde.

LED-Scheinwerfer: Seit den 2000ern wird diese Alternative zu Xenon-Licht angeboten. Vorteile sind der kleinere Energieverbrauch und die längere Lebensdauer.

Laser-Scheinwerfer: In Serie werden diese erstmals 2014 im BMW i8 eigebaut. Sie benötigen hohe elektrische Spannung und sind daher bisher noch nicht für alle Fahrzeugtypen verfügbar.

Vor- und Nachteile von LED-Scheinwerfern

LED steht für Licht Emittierende Diode; das bedeutet, dass LEDs Strom ohne starke Wärmeentwicklung in Licht umwandeln. Allerdings ist das Licht im Vergleich zu anderen Lichtquellen eher schwach, sodass die LEDs meist gebündelt eingesetzt werden. Zunächst wurde diese Lichtquelle bei Kraftfahrzeugen nur als Rücklicht eingesetzt, 2008 wurde dann erstmals ein Auto mit Voll-LED-Scheinwerfern gebaut. Durch den geringen Energieverbrauch und eine Leuchtdauer von über 10.000 Stunden eignen sie sich hervorragend als Kraftfahrzeugs-Scheinwerfer. Fahrer könnten ein ganzes Autoleben mir einer einzigen Lampe auskommen. Weitere Vorteile sind die sofortige Leuchtkraft beim Einschalten und die geringe Blendwirkung.

Leider können LED-Scheinwerfer bisher aufgrund ihres hohen Anschaffungspreises nur in Oberklassefahrzeugen eingesetzt werden. Weitere Probleme sind der Leistungsabfall bei erhöhter Außentemperatur und die aktuell auf 11.000 Lumen begrenzte Lichtleistung.

Aktuelle Testergebnisse von LED-Scheinwerfern

Die Zeitschrift Autobild hat zuletzt im Oktober 2013 in einem umfangreichen Test LED-Scheinwerfer mit anderen Lichtsystemen verglichen. Es wurden jeweils die LED-Lichter im Vergleich zu Halogen- und Xenonlichtern des gleichen Auto-Herstellers getestet. Das Ergebnis: LED-Scheinwerfer holen langsam gegenüber Xenon-Scheinwerfern auf, aber komplett ausgereift sind sie noch nicht. Meist schneiden LED und Xenon im Test gleich ab, teils liegt die LED aber noch hinten. Entgegen der Erwartungen wurde keine Stromersparnis der LED gegenüber der Xenon-Scheinwerfer festgestellt. Trotzdem ist zu erwarten, dass sich die LED-Technologie in den kommenden Jahren noch stark weiterentwickeln wird. Daher warten wir weiter gespannt auf neue Entwicklungen im Rennen LED vs. Xenon!

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Zu den Highlights des Fahrerassistenz-Pakets zählen die LED-Scheinwerfer mit Kurvenfahrlicht und LED-Tagfahrlicht. Sparsamkeit, hohe Lichtausbeute und ein für das Auge angenehmes Lichtspektrum zeichnen die LED-Technik aus. Das Paket enthält zusätzlich die dynamische Fernlichtregulierung „Dynamic Light Assist“, die das ständige Auf- und Abblenden bei Nacht überflüssig macht. Das System erkennt andere Verkehrsteilnehmer und blendet die Scheinwerfer partiell ab, sodass Sie weiterhin optimale Sicht haben und andere nicht geblendet werden. Nässe und eine verschmutzte Fahrbahn stellen nun auch keine Beeinträchtigung der Sichtweite mehr dar – dank der Scheinwerfer-Reinigungsanlage.