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Hallo Zeiten, hat sich der Komfort nun verbessert bzw. das Fahrverhalten wieder normalisiert? Hüpft er nicht mehr über die Bahn?
Sind es die IS Racing 40/40 für DCC, die du verbaut hast?
Haben sich diese nach ein paar Monaten noch etwas gesetzt?
Vielleicht sind sie doch etwas zu tief und das DCC kommt nicht gut damit zurecht?
Kommt das Hüpfen von den Federn oder den Dämpfern?

Ja, es gibt ja auch hier schon diverse positive Rückmeldungen zum Thema Federn bei DCC.
Einige sind mit H&R und KW ST super zufrieden und beschreiben ein nahezu identisches Komfortverhalten zu den Seriensportfedern, sogar empfindet man es auch teilweise besser und angenehmer als zuvor.
Das stimmt mich nun schon wieder erfreulicher.

Eine Frage habe ich jedoch noch, die mich brennend interessiert.
Welche Federn sind generell eigentlich für das DCC besser geeignet, lineare oder progressive?
Ab Werk sind ja lineare verbaut, Eibach sind linear, H&R progessiv, KW ST gemischt, vorne linear und hinten progressiv. Ei Ei Ei, und was ist nun das beste für das DCC?
Ist es richtig, dass vom Prinzip her lineare Federn, im gesamten Federweg komfortabler sind? Im Gegenzug zu den Progressiven, die unterschiedliche Federraten haben und anfangs auch sehr weich gefedert sind, jedoch mit zunehmenden Stößen härter federn?
Wenn das stimmt, dann frage ich mich jedoch, wie Eibach mit den Sportline mit linearem Federweg so tief gehen kann? Dann ist doch die Gefahr größer als bei progressiven Federn, dass die Dämpfer auf den Puffer aufschlagen, oder nicht?

Vielleicht kann da ja mal jemand etwas dazu schreiben, der sich mit sowas auskennt.

Danke und Gruß te-75

lieber te-75

die Wirkung linearer und progressiver Federn, die Angaben in den Gutachten und das anlesbare Wissen zum Thema Fahrdynamik ist gut und schön, aber du vergisst eins...
denn du musst dich schlussendlich mit dem Ergbnis "wohlfühlen"
....und du fragst wieder nach Erfahrungen der User mit diversen Kombinationen.

jeder wird dir nun wieder seine Erfahrung darlegen...wohlgemerkt, alles subjektive Erfahrungen der Leute, die du 1. nicht kennst und 2. von denen du nicht weis, ob ihr subjektives Empfinden dem deinigen entspricht...!!!

Schreib hier ein paar Leute ggf. aus der Nähe an und bitte sie, dich mal mitfahren zu lassen und mach dir selbst ein Bild vom Fahrverhalten!
Alles andere bringt dich nicht weiter!

Also ich habe die H&R verbaut mit DCC. Was mir heute aufgefallen ist das die H&R Federn aufeinander liegen und sich die Windungen in die Kunststoffummantelung der Federn einarbeiten.
Ist das bei Eibach auch so?

Ich hab seit dem die Federn verbaut wurden immer so ein dumpfes Pollern wenn ich über leichte Fahrbahnunebenheiten fahre.
Ob das wohl an den aufeinander liegenden Windungen liegt?

@te-75

Ich bin am 03.01. in Frankfurt (gutes Wetter vorausgesetzt), so wie ich mitbekommen habe, kommst Du aus der Ecke Saarland, das passt doch.
Könnten uns gerne dort treffen.

Wie du ja weißt, hat mein GTI DCC mit ST Federn, also alles was dich interessiert. Alles weitere gerne per PN

Dann mal meine "subjektive Meinung", habe seit Samstag meinen R-Line mit DCC und Sportpaket. Heute hat er dann die Eibach Sportline Federn bekommen und ich finde das Fahrverhalten noch recht gut. Vom Werk aus war er sehr angenehm zu fahren und natürlich ist er jetzt etwas straffer durch die Tieferlegung, allerdings merkt man den Unterschied zwischen Sport und Komfort noch sehr deutlich auf unebenen Straße. Einen DCC Reset habe ich noch nicht durchführen lassen, das ist für nächste Woche geplant.

Mfg.

das Poltern kann/dürfte andere Gründe haben:
- falscher Einbau, in den meisten Fällen wird die Federlage nicht beachtet (das Ende der Windungen an der VA sollte zur Fahrzeugaussenseite zeigen)
- Domlager und/oder Axiallager, defekt oder falscher Einbau (auch hier gibt es eine vorgegebene Einbaulage)
- Schrauben wurden unbelastet festgezogen, Folge sind quasi Verspannungen
- Dämpfer selbst (Poltern gab/gibt es schon in Serie)

da auch te-75 danach gefragt hatte, nutze ich nun deine Frage um nochmal auf ein recht komplexes Thema zumindest etwas "laienhaft" heranzugehen....

das aufeinanderliegen der engen, progressiven Windungen ist quasi gewollt bzw ein Umstand der der Progressivität geschuldet ist
wichtig ist, dass die aufeinanderliegenden Windungen ggf. mit einem entsprechenden Schlauch "geschützt" sind
...dann gibt es auch keine Probleme mit Beschädigungen und Geräuschentwicklung.

lineare Federn haben keine nah an- oder gar aufeinanderliegende Windungen, sie sind halt linear und damit im gleichen Absatnd gewickelt...

was den Unterschied zwischen linear und progressiv im Bezug auf die Fahrdynamik angeht, http://www.auto-motor-und-spor...37165.html
Autor ist einer DER Fahrwerks-Gursu schlechthin, Wolfgang Weber

ebenfalls interessant: http://www.physik-am-auto.de/federn/

grundsätzliches Infos findet man auch hier: http://www.need4speed.at/download/files/Fahrwerke.pdf

Eines vorab muss ich mal loswerden, deine Beitrage (AndiG) die ich schon öfters mal gelesen habe sind echt klasse und lassen sich wirklich gut lesen und verstehen.

Also ich bin mit der H&R Tieferlegung optisch sehr zufrieden. In der Verbindung mit den 19 Zoll Santiago echt klasse.
Was mich damals von Eibach abgehalten hat war das die Tieferlegung nicht so stimmig war wie bei H&R. Irgendwie
fand ich zwischen Kotflügel und Reifen meines Erachtens zuviel Platz und deswegen H&R.

Jetzt ringe ich schon seit einiger Zeit damit die H&R rauszuschmeißen....aber was dann...

bis auf die Federlage stimmt das so weit. Die Federlage kann man normalerweisse nicht verändern, da diese im unteren Federteller vorgegeben ist bzw. einen Anschlag hat. Der obere dagegen hat keinen. Es ist normal garnicht möglich diese falsch einzusetzen. Der Hauptgrund liegt dann eher am Domlager, dessen Sitz ist durch 2 entsprechend markierte Pfeile vorgegeben und diese müssen parallell zur Längsachse des Fzg. oder des Kotflügels eingebaut werden. Da die Befestigungslöcher des Domlagers den gleichen Abstand zueinander besitzen und die Feder keinen oberen Anschlag besitzt, kann man das Lager drehen wie man will und wird somit oftmals "falsch" befestigt und die Feder hat dann im belasteten Zustand keine richtige/vollständige Auflage und durch die so oder so schon geringere Vorspannung von Tieferlegungsfedern kann es dann zu unschönene Geräuschen kommen.

Danke für die weitere Erläuterung.

Das "unten" nur eine richtige Position "möglich" ist, war mir nicht bewusst...um ehrlich zu sein, habe ich mir die Aufnahme am Stoßdämpfer nie genau angeschaut....
...die liegen als komplett montiertes Federbein in einem Karton in der Halle *fg*

Dann bleibt ja neben einem möglichen defekt nur die falsche Einbaulage von Dom- und Axiallager, sofern der Dämpfer selbst noch OK ist.