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Golf 7 GTI oder GTI Performance ?
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 13:54 Uhr -
Ich konnte bisher auch keine Vergleichswerte finden, was die Bremsen angeht.
Interessiert mich schon länger, da das immer und wieder zu Diskussionen führt.
Interessiert mich schon länger, da das immer und wieder zu Diskussionen führt.
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 13:58 Uhr -
Das stimmt. Man sollte einfach beide probe fahren, dann merkt man es.
Trotzdem gehts ja im grunde um die fahrleistungen und da sind 220ps variante und PP gleich auf. Bis dann die erste kurve kommt, aber ansonsten sind die 10 mehrPS ein muss, da der PP auch etwas mehr wiegt
Trotzdem gehts ja im grunde um die fahrleistungen und da sind 220ps variante und PP gleich auf. Bis dann die erste kurve kommt, aber ansonsten sind die 10 mehrPS ein muss, da der PP auch etwas mehr wiegt
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GTI PP DSG Indiumgrey 3 Door ***
GTI PP DSG Indiumgrey 3 Door ***
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 14:12 Uhr -
Es geht nicht nur um das Empfinden.
Ich möchte einfach einen Vergleich beider Modelle, sprich Fakten.
Ähnlich diesen Zahlen:
PP 6,3s von 0-100
24,5s auf 200
Normal 6,4s von 0-100
24,8s auf 200
Zum Bremsweg finde ich leider NICHTS.
Ich möchte einfach einen Vergleich beider Modelle, sprich Fakten.
Ähnlich diesen Zahlen:
PP 6,3s von 0-100
24,5s auf 200
Normal 6,4s von 0-100
24,8s auf 200
Zum Bremsweg finde ich leider NICHTS.
a0345166
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Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 14:26 Uhr -
Zitat geschrieben von BATMAN
Es geht nicht nur um das Empfinden.
Ich möchte einfach einen Vergleich beider Modelle, sprich Fakten.
Ähnlich diesen Zahlen:
PP 6,3s von 0-100
24,5s auf 200
Normal 6,4s von 0-100
24,8s auf 200
Zum Bremsweg finde ich leider NICHTS.
kann dir das etwas weiterhelfen?
Gruß Reinhard
GOLF VII GTI Performance
C S G M | 5-Türen | Vollausstattung | Leder Vienna | Alle Assistenz Systeme bis auf Park Assist | Discover Pro/Business-Paket | Dynaudio | Standheizg. | 65% Tönung | Bi-Xenon | LED Nebel | AHK
So.: 18" Austin
Wi.: 18" MAM RS2 Black Panited
BULL-X ESD Streetline
H&R 35er
R-Rüli
GTE-Motorschutz
VWR R600 Cold Air Intake
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 14:51 Uhr -
Danke für den Link.
Das wären dann 35,9m (100-0) Bremsweg beim PP,
33,9m beim R. (warm)
Jetzt wäre der Bremsweg beim "Normalen" interessant.
Egal wo ich suche immer nur Tests bzgl PP.
EDIT:
Lieben Dank an "a0345166", der mir eben per PN eine Info hat zukommen lassen.
Laut Testbericht steht der normale GTI nach 36,4m (warm).
Somit hätten wir eine Differenz von 50cm.
Das wären dann 35,9m (100-0) Bremsweg beim PP,
33,9m beim R. (warm)
Jetzt wäre der Bremsweg beim "Normalen" interessant.
Egal wo ich suche immer nur Tests bzgl PP.
EDIT:
Lieben Dank an "a0345166", der mir eben per PN eine Info hat zukommen lassen.
Laut Testbericht steht der normale GTI nach 36,4m (warm).
Somit hätten wir eine Differenz von 50cm.
Dieser Post wurde 2 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 11.01.2016 - 15:48 Uhr von BATMAN.
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 16:05 Uhr -
Man kann keine Bremswege aus unterschiedlichen Messungen 1:1 vergleichen. Andere Reifen
und unterschiedliche Fahrbahnbeläge machen viel mehr aus als die minimalen Differenzen zwei-
er ähnlicher Modelle (GTI, GTI PP, R). Sorry, aber das sind Milchmädchenrechnungen.
Ich weiß spontan von keinem wirklich umfangreichen Vergleichstest zwischen GTI und GTI Per-
formance, jedenfalls nicht bei SportAuto. Vielleicht hat das mal bei Gute Fahrt gegeben. Wer
etwas findet kann es ja verlinken.
Grundsätzlich wird man aber sehr wahrscheinlich keinen Unterschied von 100 auf 0 erwarten
können. Die maximale Verzögerung hängt weitaus mehr von den aufgezogenen Reifen und der
Feinheit der ABS-Regelung ab. Und natürlich von Asphaltbelag. Die Zeitschriften messen meist
auf Flugplätzen, und da sind die Reibwerte (ähnlich wie auf Rennstrecken) höher. Werte um
die 34 m aus 100 werdet ihr auf normalen Straßen niemals schaffen.
Jedenfalls genügen leicht überspitzt gesagt für eine gute einfache Verzögerung wahrscheinlich
schon die Bremsen aus einem Golf III. Wie gesagt, mit heutigen Reifen und modernem ABS. Sie
dürfte genügen um die Reifen an die Blockiergrenze zu bringen, und genau darauf kommt es an.
Der Unterschied der großen Performance-Bremse liegt in der höheren Standfestigkeit. Sie macht
auch nach 10 Bremsungen nicht schlapp, jedenfalls weniger als die 312er GTI-Bremse. Oder man
merkt es eben dann nach 15 Bremsungen oder auch nach 20. Spätestens da wird es auch für die
große Bremse kritisch. Je größer die Bremsscheiben sind, umso mehr Wärme können sie aufneh-
men (speichern, Stichwort: Wärmekapazität), und umso größer ihre Fläche, desto mehr Wärme
können sie abgeben (durch Konvektion und Wärmestrahlung). Die Scheibe wird bei gleicher
Belastung weniger heiß und damit eben auch der Belag, der dann trotz identischer Belagmi-
schung nicht so schnell in den Bereich kommt, in dem sein reibwert abfällt (das nennt man
Fading).
Was man beim Tritt aufs Pedal fühlt hat mit Bremswegen und Standfestigkeit herzlich wenig zu
tun. Geringe Pedalkräfte oder besser gesagt die Relation aus Pedalkraft und Verzögerung wird
auch von der Dimensionierung des Bremskraftverstärkers und den Hebelverhältnissen bestimmt.
Zu letzteren gehören auch die Wahl der Kolbendurchmesser von Bremssätteln und Hauptbrems-
zylinder.
Ich nehme mal an, der HBZ ist derselbe. Nun ist es so, dass die PP-Sättel größere Kolben haben.
Vorne bspw. 57 mm statt 54 mm. Das allein schon sorgt bei identischer Pedalkraft für mehr Druck
auf die Beläge. Und der gestiegene Scheibendurchmesser sorgt für einen vergrößerten wirksamen
Radius, an dem der Belag "angreift". Auch das sorgt für mehr Verzögerung bei gleichem Pedaldruck.
Das ändert aber rein gar nichts an den Bremswegen. Die Haftgrenze der Reifen bleibt schließlich
die Gleiche.
Es gibt also weder einen Grund, sich in einem einfachen GTI Sorgen um die Sicherheit zu machen,
noch gibt es berechtigten Anlass, sich mit einem GTI Performance Hoffnungen auf kürzere Brems-
wege hinzugeben, und bspw. die nächste Kurve später anzubremsen. Man kann lediglich seine
Bremse länger hart beanspruchen, bis sie nachgibt. Um eine voll rennstreckentaugliche Bremse
handelt es sich aber auch bei der 340er nicht. Dafür ist der Sattel zu simpel, der Belag nicht tem-
peraturfest genug und vor allem die Scheibe nicht ausreichend belüftet.
und unterschiedliche Fahrbahnbeläge machen viel mehr aus als die minimalen Differenzen zwei-
er ähnlicher Modelle (GTI, GTI PP, R). Sorry, aber das sind Milchmädchenrechnungen.
Ich weiß spontan von keinem wirklich umfangreichen Vergleichstest zwischen GTI und GTI Per-
formance, jedenfalls nicht bei SportAuto. Vielleicht hat das mal bei Gute Fahrt gegeben. Wer
etwas findet kann es ja verlinken.
Grundsätzlich wird man aber sehr wahrscheinlich keinen Unterschied von 100 auf 0 erwarten
können. Die maximale Verzögerung hängt weitaus mehr von den aufgezogenen Reifen und der
Feinheit der ABS-Regelung ab. Und natürlich von Asphaltbelag. Die Zeitschriften messen meist
auf Flugplätzen, und da sind die Reibwerte (ähnlich wie auf Rennstrecken) höher. Werte um
die 34 m aus 100 werdet ihr auf normalen Straßen niemals schaffen.
Jedenfalls genügen leicht überspitzt gesagt für eine gute einfache Verzögerung wahrscheinlich
schon die Bremsen aus einem Golf III. Wie gesagt, mit heutigen Reifen und modernem ABS. Sie
dürfte genügen um die Reifen an die Blockiergrenze zu bringen, und genau darauf kommt es an.
Der Unterschied der großen Performance-Bremse liegt in der höheren Standfestigkeit. Sie macht
auch nach 10 Bremsungen nicht schlapp, jedenfalls weniger als die 312er GTI-Bremse. Oder man
merkt es eben dann nach 15 Bremsungen oder auch nach 20. Spätestens da wird es auch für die
große Bremse kritisch. Je größer die Bremsscheiben sind, umso mehr Wärme können sie aufneh-
men (speichern, Stichwort: Wärmekapazität), und umso größer ihre Fläche, desto mehr Wärme
können sie abgeben (durch Konvektion und Wärmestrahlung). Die Scheibe wird bei gleicher
Belastung weniger heiß und damit eben auch der Belag, der dann trotz identischer Belagmi-
schung nicht so schnell in den Bereich kommt, in dem sein reibwert abfällt (das nennt man
Fading).
Was man beim Tritt aufs Pedal fühlt hat mit Bremswegen und Standfestigkeit herzlich wenig zu
tun. Geringe Pedalkräfte oder besser gesagt die Relation aus Pedalkraft und Verzögerung wird
auch von der Dimensionierung des Bremskraftverstärkers und den Hebelverhältnissen bestimmt.
Zu letzteren gehören auch die Wahl der Kolbendurchmesser von Bremssätteln und Hauptbrems-
zylinder.
Ich nehme mal an, der HBZ ist derselbe. Nun ist es so, dass die PP-Sättel größere Kolben haben.
Vorne bspw. 57 mm statt 54 mm. Das allein schon sorgt bei identischer Pedalkraft für mehr Druck
auf die Beläge. Und der gestiegene Scheibendurchmesser sorgt für einen vergrößerten wirksamen
Radius, an dem der Belag "angreift". Auch das sorgt für mehr Verzögerung bei gleichem Pedaldruck.
Das ändert aber rein gar nichts an den Bremswegen. Die Haftgrenze der Reifen bleibt schließlich
die Gleiche.
Es gibt also weder einen Grund, sich in einem einfachen GTI Sorgen um die Sicherheit zu machen,
noch gibt es berechtigten Anlass, sich mit einem GTI Performance Hoffnungen auf kürzere Brems-
wege hinzugeben, und bspw. die nächste Kurve später anzubremsen. Man kann lediglich seine
Bremse länger hart beanspruchen, bis sie nachgibt. Um eine voll rennstreckentaugliche Bremse
handelt es sich aber auch bei der 340er nicht. Dafür ist der Sattel zu simpel, der Belag nicht tem-
peraturfest genug und vor allem die Scheibe nicht ausreichend belüftet.
Grüße, Mike
Man hört am liebsten das, was man sowieso schon weiß. Es geht ums Recht haben, sonst nix.
Pelzig
FAQ zum GTI Clubsport
Man hört am liebsten das, was man sowieso schon weiß. Es geht ums Recht haben, sonst nix.
Pelzig
FAQ zum GTI Clubsport
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 11.01.2016 - 16:17 Uhr von electric.
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 16:16 Uhr -
Klar, natürlich spielen die Reifen und natürlich auch der Fahrbahnbelag eine Rolle.
Ich wollte lediglich mal 2 gemessene Werte sehen, gerade was den normalen GTI betrifft, darüber findet man ja so gut wie 0,
da sich alle auf den Performance stürzen und testen.
Ich hab nur oftmals gelesen, dass die Bremsen des PP's deutlich stärker verzögern und das ist ja hiermit quasi wiederlegt.
Ich denke, dass die Gegebenheiten in den Tests ziemlich gleich waren.
Ich wollte lediglich mal 2 gemessene Werte sehen, gerade was den normalen GTI betrifft, darüber findet man ja so gut wie 0,
da sich alle auf den Performance stürzen und testen.
Ich hab nur oftmals gelesen, dass die Bremsen des PP's deutlich stärker verzögern und das ist ja hiermit quasi wiederlegt.
Ich denke, dass die Gegebenheiten in den Tests ziemlich gleich waren.
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 11.01.2016 - 16:16 Uhr von BATMAN.
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 11.01.2016 - 16:20 Uhr -
Man kann in der Golf-Hirarchie auch weiter nach unten gehen, dann wird's vielleicht noch klarer.
Selbst einige 1.4 TSI-Testwagen (und TDI) haben schon Bremswege von 33,X m erreicht. Und die
besitzen nur eine 280er bzw. 288er Bremse an der VA. Das reicht also völlig.
Die Bremswege selbst sind nicht der Grund weshalb stärker motorisierte Modelle üblicherweise
größere Bremsen besitzen. Die Gründe liegen vielmehr darin, dass stärkere Varianten a) etwas
schwerer, und b) nach einem Bremsvorgang schneller wieder auf das Ausgangstempo zu be-
schleunigen in der Lage sind. Man kann naheliegenderweise in derselben Zeit viel häufiger aus
200 auf 100 verzögern mit einem GTI als mit einem 125 PS starken 1.4 TSI, weil der kleine TSI
locker doppelt so lange braucht, um von 100 auf 200 zu beschleunigen. Darum sind bei ihm dann
auch die Abkühlunsphasen für die Bremsanlage doppelt so lang. Logisch, dass ihm eine kleinere
Bremse genügt.
Selbst einige 1.4 TSI-Testwagen (und TDI) haben schon Bremswege von 33,X m erreicht. Und die
besitzen nur eine 280er bzw. 288er Bremse an der VA. Das reicht also völlig.
Die Bremswege selbst sind nicht der Grund weshalb stärker motorisierte Modelle üblicherweise
größere Bremsen besitzen. Die Gründe liegen vielmehr darin, dass stärkere Varianten a) etwas
schwerer, und b) nach einem Bremsvorgang schneller wieder auf das Ausgangstempo zu be-
schleunigen in der Lage sind. Man kann naheliegenderweise in derselben Zeit viel häufiger aus
200 auf 100 verzögern mit einem GTI als mit einem 125 PS starken 1.4 TSI, weil der kleine TSI
locker doppelt so lange braucht, um von 100 auf 200 zu beschleunigen. Darum sind bei ihm dann
auch die Abkühlunsphasen für die Bremsanlage doppelt so lang. Logisch, dass ihm eine kleinere
Bremse genügt.
Grüße, Mike
Man hört am liebsten das, was man sowieso schon weiß. Es geht ums Recht haben, sonst nix.
Pelzig
FAQ zum GTI Clubsport
Man hört am liebsten das, was man sowieso schon weiß. Es geht ums Recht haben, sonst nix.
Pelzig
FAQ zum GTI Clubsport
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 11.01.2016 - 16:26 Uhr von electric.
Betreff: Re: Golf 7 GTI oder GTI "Performance"? - Gepostet: 05.04.2016 - 16:57 Uhr -
GTI Performance - nicht wegen den 10 PS aber wegen dem Sperrdifferential.
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