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Sturz vorne kann man nur anpassen, wenn man den Aggregateträger löst und ausrichtet.
--> Damit links und rechts der Sturz dann halbwegs gleich ist.
Einstellbar in dem Sinn sonst nur mit Sturzdomlagern.

Warum wurde hinten der Sturz nicht korrigiert?

entweder weiss man es nicht, das man auch den Sturz an der HA einstellen kann, oder reine Bequemlichkeit !
Der HA Sturz ist auf jeden Fall jenseits von Gut und Böse !

Danke für die Infos.

Vorne war wahrscheinlich zu viel Arbeit. Deshalb wurde da nix gemacht -.-
Und laut Aussage könne man hinten nix einstellen

Ist es trotz Tieferlegung überhaupt möglich, hinten den "richtigen" Sturz einzustellen?

Anbei mal ein Bild vom Auto. Kann man den Sturz recht gut erkennen.

Den Aggregateträger vorne lösen und ausrichten macht eine normale Werkstätte normal nicht, da muss man zu speziellen Werkstätten gehen (413 Motorsport,...)

Logisch kann man den Sturz hinten einstellen.
Den genauen Verstellbereich für die Sturzeinstellung hinten kenne ich nicht aber bei meinem war es kein Problem trotz Tieferlegung sogar auf weniger Sturz als Serie zu gehen (Setup WW-Motorsport).

Danke für die Info

Werd ich wohl mal ne andere Werkstatt aufsuchen müssen

das Vermitteln des Sturzes an der VA durch verschieben des Aggregatträgers kann jede Werkstatt machen. Nur wissen es wiederrum die wenigsten, oder nehmen lieber Abstand von diese Arbeit. Natürlich ist es etwas aufwendiger aber machbar. Man kann ja dies auch als Mehraufwand verkaufen, wenn man es dem Kunden entsprechend verdeutlicht !
Nach meinen Erfahrungen liegt der beste Kompromiss für den HA Sturz bei 1°30"

Könnte bitte mal jemand auf mein neues Vermessungsprotokoll vom 13.04.2017 schauen, ob das ok ist.
(wurde nach meinem Unfall erstellt)
Danke

Hi Petra, sieht alles soweit gut aus. Hinterachse ist alles okay, vorne könnte der Sturz ausgemittelt werden können, aber das merkt sowieso keiner. Das einzige was zwar in der Herstellertolleranz liegt, aber nicht so gut zum GTI passt, ist die Vorspur von +12' an der Vorderachse. Eine Nullspur an der Vorderachse kommt der Traktion am Kurvenausgang sehr zugute.
Gruß

Danke dir, gibt's auch ne zweite Meinung ?

Hallo Petra

Irgendwie blicke ich bei den Protokollen nicht ganz durch.

Wenn man sich nur auf das Protokoll von 2015 bezieht, kann ich pueller nur zustimmen.

Aber das aktuelle Protokoll wirft ein paar Fragen bei mir auf.
1. Sind bei den 2 Protokollen verschiedene Sollwerte vorhanden (handelt es sich um verschiedene Fahrzeuge?)
2. Wie kommt es zur drastischen Änderung des hinteren Sturz von ca. 20` zwischen Ausgang 2015 und Eingang 2017?

Nun zur Bewertung der aktuellen Werte:

Die Vorderachse ist für den Alltag nahezu optimal/sicher.
Das Ausmitteln des Aggregateträgers sehe ich nicht für an. Da übersteigt der Aufwand/Kosten ganz klar den Nutzen.


Nur die Hinterachse ist nicht optimal, keinesfalls schlecht aber halt nicht perfekt.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Lenkrad ein wenig nach rechts steht, dann liegt das an der Spurdifferenz von 5` an der Hinterachse.
Dein Auto fährt ganz leicht Diagonal, auch Dackelgang genannt. Das Heck will immer leicht nach rechts ausscheren sodass das Auto eigentlich nach links fahren würde. Nun musst du ggf. nach rechts gegenlenken damit du nicht nach links fährst.

Hört sich kompliziert an ist aber leider so

Falls das der Fall ist würde ich nochmal eine Vermessung durchführen lassen.
Steht das Lenkrad aber gerade, ist alles gut.


Interessant wäre halt nur wie es zur Sturzänderung kommt.
Eigentlich gibt es nur 3 Möglichkeiten:
1. 2015 war das Auto tiefer als in 2017
2. Zwischen den 2 Vermessungen wurde eine 3. Durchgeführt und dabei der Sturz verstellt
3. Eine der beiden Vermessungen ist fehlerhaft.

Der Sturz im 2017er Protokoll ist aber was den Reifenverschleiß angeht besser als in 2015.