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oben linear mit kleiner vorspann oder auch hilfsfeder
unten progressiv

progressiv ist für den straßengebrauch angenehmer, da am anfang des federweges quasi die komfortzone ist (enge windungen) und es mit zunehmendem einfederweg haerter wird.
linear ist eher was für "performance" und kann auf der straße schon mal recht unangenehm werden, weil die härte im gesamten federweg gleich (linear) ist! die hilfsfeder wird benötigt, damit die lineare feder im voll ausgefederten zustand auch ausreichend vorspannung hat!

Ist das so?

Ich wäre jetzt der Meinung, die kleine Feder übernimmt genau den Part für das progressive Verhalten. Beide Systeme haben ein ähnliches Federverhalten, die geteilte Feder wird meist bei Schraubfahrwerken eingesetzt und hat den Vorteil das Fahrzeug viel tiefer zu schrauben.

die kleine feder hat eine so niedrige federrate, die drückt man von hand zusammen!
dient einzig und allein der vorspannung -> vgl. http://evo-forum.de/index.php/...KW-V3-etc/
die jungs im evo-forum haben es sehr schön ausdiskutiert

und hier noch was interessantes zum thema linear vs. progressive, bzw Feder allgemein:
http://www.auto-motor-und-spor...37165.html

Dass lineare Federn im Rennsport bevorzugt werden, stimmt.

Dass progressive Federn im Alltag angenehmer sind als lineare stimmt dagegen nicht. Vergleich doch mal lineare Federn mit progressiven Federn beim Fahrkomfort. Sobald die Unebenheiten stärker werden und die Einfederung größer ist, werden die progressiven Federn deutlich härter.

die lineare feder ist von anfang an "hart"!
eine progressive wird mit zunehmendem einfederweg härter!
wichtig, der dämpfer muss dazu passen!!!


darum auch hier mal der "hinweis", warum tieferlegungsfedern nur eingeschränkt mit seriendämpfern funktionieren:
serienfedern sind meist linear, die dämpfer entsprechend abgestimmt!
tieferlegungsfedern hingegen meist progressiv!
daher auch nicht ungewähnlich, dass die mit eibach federn hier ein ausgewogeneres fahrverhalten attestieren, als die mit H&R.
dennoch sind selbst einfach tieferlegungsfedern auch für den seriendämpfer meist schon zu hart, weshalb das fahrzeug unterdämpft ist und gerne mal "nachhüpft!

die gewindefahrwerke die für komfort bekannt sind, haben meist progressive federn (beispiel H&R)
fahrwerke die für straßen-performance ausgelegt sind, haben meist auch progressive federn, sind aber einfach anders gewickelt (beispiel Bilstein und die KW)

rennsportfahrwerke (clubsport varianten) oder fahrwerke, die sehr tief gehen sollen, werden dann schon meist lienar ausgerüstet.....entweder wegen deranforderungen im renneinsatz (bodenfreiheit und federweg ist gering) oder bei den tiefen halt, weil lineare federn mit helper deutlich kürzer und damit tiefer gehen als progressive!

alles in allem....KOMPROMISSE

Heißt das jetzt, daß die Feder komplett zusammengedrückt ist wenn der Wagen auf allen Vieren steht?

JA! siehe auch link zu auto motor sport

Laut deiner Logik wären die linearen IS-Racing Federn bei geringem Einfederweg härter als die progressiven H&R. Dem ist aber nicht so. Liegt das dann an der geringeren Tieferlegung?

der dämpfer arbeitet ja ebenfalls linear und passt dazu!
das ist das erste!

die tieferlegung kann auch eine rolle spielen und der weiche bereich der H&R dürfte auch nicht sehr groß sein und wenn sie dann härter wird, fühlt es sich vermutlich auch härter an, als bei den IS

wie es ja in dem link auch steht, es ist sehr komplex!
hinzu kommt....die federaten, bei der linearen halt gleich und bei der progressiven muss man halt "dynamisch rechnen"!

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass das Thema so komplex ist.
Aber ich bin hier ja in bester Gesellschaft

Danke.