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Aber auf 280 PS wird doch kein Problem sein oder?

Wie meinst? 280PS mit Kennfeldoptimierung oder Box?
280 PS war in etwa Stufe 1 (oder 1+) beim 6er GTI und da fahren einige mit richtig viel Kilometern rum. Da sollten 300 PS und 480 - 500 NM beim 7er GTI kein Problem sein.
Aber bitte jetzt nicht wieder Grundsatzdiskussionen anfangen. Ist alleine meine persönliche Meinung.
Alleinige Bedenken hab ich beim Turbo, aber auch das sollte bei neueren Revision behoben sein.

Bei HGP gibt es 500nm und 310ps für 2.500€.
Also sollten die 500nm wohl kein Problem darstellen.
Zumindest nicht, wenn man 40.000km im Jahr wie ein Rennfahrer prescht.

Bei mir ist auch das kein Problem. Und ich fahre 60000km pro Jahr auf der Autobahn "Pedal-to-the-Metal"...

...aber um es zu betonen: bei mir ist es kein Problem.

Genau das sehe ich auch so, mir reicht die Leistung von Stage 2. Allerdings würde ich gerne ein Turboupgrade machen um das Aggregat standfester zu bekommen. Bei 400ps hab ich aber wiederrum bedenken bei anderen komponenten

Vorsicht. Nur weil sich die Leistung beim aktuellen EA888 3G noch
leichter rauskitzeln lässt als bei EA888 der ersten Generation, muss
das noch lange nicht heißen, dass er sie auch noch besser verträgt.
"Leistungsfreudigkeit" und "Standfestigkeit" sind zwei Paar Schuhe.
Audi (der Entwickler dieser Motoren) hat enorm viel getan, um die
aktuellen 1.8 und 2.0 leichter, umweltfreundlicher, sparsamer und
gleichzeitig kostengünstiger zu gestalten.
Wenn man weiß wie dünn an manchen Stellen das Kurbelgehäuse ge-
worden ist, dass die Hauptlager aus Gründen reduzierter Reibung
schmaler werden mussten, der Öldruck gesenkt worden ist und was
weiß ich nicht alles, dann kommen einem da erhebliche Zweifel. Die
Motoren sind ja auch trotz der zusätzlichen Valveliftmechanik einige
Kilo leichter geworden, und das liegt nicht nur an der Plastikölwanne.



Rund 500 Nm? Beim Schalter wird da sowieso recht bald die Kupplung
rutschen, und DSG mag das auch nicht wirklich - egal wie man die
Getriebesoftware manipuliert. Genau deshalb hat VW auch das DQ500
entwickelt, dass neben dem RS3 bspw. auch in Q3, Tiguan und T5 zum
Einsatz kommt, auch schon in deutlich schwächeren Motoren (2.0 TDI).
Die teure Enwticklung des DQ500 hätte sich VW sicher gerne gespart,
wenn es auch das alte DQ250 getan hätte . . .

Richtig.

Und wenn ich mir angucke was VW/Audi an Baukasten System hat, warum sollte das nicht auch für Motoren gehen? "einfache" Kolben/Pleuel für die 75PS Variante, normale für die 110PS und "extra gute" für GTI/R... macht aus kaufmännischer Sicht Sinn. Um den Überblick bei den Ersatzteilen zu behalten kann man ja dafür nur die "extra gute" verkaufen, da schlägt sich das nicht im Neuwagen Kaufpreis nieder und kaputter Motor "kostet eeh"

Na ob das so einfach ist mit den "3 Kolbenvarianten"? Neulich habe ich gelesen, es ging um den Gewinn den VW pro gebautem Auto macht, da wurde von einem Manager bemängelt, das allein für den Tiguan 7 verschiedene Frontgrillvarianten gibt!

Wie sieht es nach dem Chiptuning mit den Zündkerzen aus?
Kann man die Originalen drin lassen, oder sollte man diese tauschen, z.B. die Platinum von NGK????

Hat da jemand Erfahrungen mit?

Bei normalem Chiptuning reichen die von VW vorgesehen Zündkerzen.
Man sollte sie lediglich früher ersetzen, spätestens alle 40 - 50 Tkm.
Natürlich kann man auch mal recherchieren ob VW für R, TTS und S3
einen anderen Typ (Wärmewert) vorsieht, und den dann ggf. im Falle
von weitergehendem Tuning übernehmen.
Gerade bei heutigen Direkteinspritzern würde ich aber keine Experi-
mente wagen, und bei den Kerzen immer seriennah bleiben. Die Fun-
kenlage ist für einen DI absolut essenziell.