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Hallo Keron,

danke für deinen Beitrag und danke auch vor allem für deine ehrliche Meinung und Erfahrung.
Die meisten geben ja nicht zu, dass sie sich "Schrott" eingebaut haben und sagen alles prima, alles super, sieht klasse aus!
Ja, klasse aussehen tut es, das stimmt, doch das ist aber auch gerade schon alles und das einzige. Was danach alles passiert ist ja egal.
Doch irgendwann werden vielen dann auch noch Lichter aufgehen und nicht mehr ganz so begeistert sein als am Anfang.
Schon nach 30.000 km, ist ja krass, das wäre bei mir ja schon nach einem guten Jahr der Fall. Unglaublich wie schnell die Dämpfer nach lassen.
Ich hoffe für dich, dass es nicht noch schlimmer wird.
Was planst du für die Zukunft, welches Fahrwerk kommt rein?

@botdeluxe Ja genau, beim KW DDC wird genau wie beim VW DCC über die Fahrprofiltaste die verschiedenen Modi ausgewählt. Und das Fahrwerk ist zudem noch besser, dämpft leiser, und angenehmer, da Zug und Druckstufe anders abgestimmt sind. Hat aber auch seinen Preis mit 2300 €.
Alternativ DCC stillegen lassen und KW Street Comfort für diejenigen, die es gerne tiefer und komfortabel haben wollen, und für die, die es gerne tiefer und sportlicher haben, dann zum KW V3+ greifen.
Das wäre meine Empfehlung, die auf anderer Erfahrungen und Empfehlungen basiert
Oder aber, man fährt mit dem DCC weiter, ist ja nicht das schlechteste Fahrwerk

Zu deiner zweiten Frage, wie gesagt, ich würde nicht all zu viel darauf geben, was dir andere über Federn mit DCC erzählen. Entweder sind sie noch nicht so viel damit gefahren und oder sie sind nicht ehrlich. Natürlich gibt man ungern zu, einen Fehler eingebaut zu haben, insofern nochmals danke an die wenigen ehrlichen Leute, die einem nur davon abraten können. Ihr habt mich auch vor einem großen Fehler bewahrt, DANKE!

Ich bin DCC mit IS Racing gefahren. Sah super aus. Tja das war's aber auch schon. Ende vom Lied, keine Federn mehr drin und fahre wieder original. Wieder Lehrgeld bezahlt....

wenn dann gleich ein KW DDC nehmen oder original belassen!

Dann ist es in deinem Fall aber gar kein Problem. Nimm die
Federn von VW oder das ProKit von Eibach. Damit kommt
DCC schon weitaus besser klar als mit Eibach Sportline oder
denen von H&R. Man muss schon differenzieren zwischen
den unterschiedlichen Federn auf dem Markt.

Ich sage seit langem, dass Sportline zu tief sind für jeden
Seriendämpfer (egal ob DCC oder Standard), und die H&R
sind zu tief und zu hart. Kerons Erfahrungen bestätigen
das voll und ganz. Die Tatsache, dass es in "Sport" besser
wird, ist der beste Beweis dafür, dass die Seriendämpfer
mit den härteren Federn überfordert sind, und eine sog.
"Unterdämpfung" gegeben ist.
Durch kürzere und härtere Federn muss der Dämpfer auf
einem kürzeren Weg mehr Arbeit verrichten, und das ist
ein Widerspruch, das kann er nicht, vor allem nicht lang-
fristig.
Aber selbst wenn man die DCC-Dämpfer in ein paar Jahren
erneuern lassen sollte ist man ist man nicht teurer unter-
wegs als mit einem KW DDC. Das hält ja auch nicht ewig,
siehe die Rostprobleme an den progressiven Federn. Da-
mit habe ich jetzt hoffentlich kein neues Fass aufgemacht.

ist halt auch die teuerste Variante. Ich fahre in meinem Cupra ebenfalls die H&R Federn in Verbindung mit DCC (Serie) und bin soweit zufrieden. Dazu hatte ich ein DCC Reset gemacht, was ansich nur auf einer Bühne funktioniert (Fzg. muß kplt. entlastet sein), welches aber nicht zwingend nötig ist. Natürlich sind solche Dinge wie Härte oder Komfort sehr unterschiedlich wahrnehmbar und immer nur subjektiv. Für mich ist es soweit Ok, obwohl ich noch einige Jahre älter bin, als so mancher 40 jähriger Jungspund
Federn in Verbindung mit einem Serienfwk. oder hier mit einer Dämpferregelung ist und bleibt immer nur ein Kompromiss, das muß jeden klar sein. Eine 100% Lösung ist und kann es nicht sein, aber für die meisten ist es eine ausreichende und günstige Lösung. Nicht umsonst erfreuen sich Tieferlegungsfedern nach wie vor hoher Beliebtheit, somit haben sie, genauso wie deutliche teurere Möglichkeiten ihre Daseinsberechtigung.
Sie generell zu verdammen ist in meinen Augen genauso falsch, wie bei diesem Thema gleich auf eine Kplt. Lösung zu setzen.

Schlagt mich, aber ich hole das mal hoch.




Und woher ziehst du deine Schlussfolgerung, wenn in diesem
Vergleich doch gar kein GTI ohne DCC aufgeführt ist?

Selbst wenn DCC performanceseitig keinen Vorteil brächte - was
noch lange nicht ausgemacht ist - aber immerhin Gleichstand er-
gibt, wäre es bei gleichzeitig gestiegenem Komfort immer noch
das unterm Strich bessere Fahrwerk.




So ist es. In Extremsituation ist es völlig egal, wie der Taster
eingestellt ist. DCC geht dann immer auf das fahrdynamisch
beste Setting, mglw. individuell für jeden einzelnen Dämpfer.
DCC wäre auch dann ein Riesengewinn, wenn der Fahrer gar
nichts einstellen könnte.

Schönen guten Morgen,

also ich bin schon sehr angetan vom DCC Fahrwerk, es ist wohl mit Abstand das komfortabelste Sportfahrwerk, das es gibt, besonders im Comfortmodus einfach himmlisch wie die Unebenheiten geschluckt werden, geradezu soft werden die Schläge abgefangen, ja fast schon zu soft für ein Sportfahrwerk. Doch für Vielfahrer und Menschen mit Rückenproblemen echt ein Segen, das es gerade auch einem möglich macht sich einen GTI oder GTD zu kaufen, dem das normale Sportfahrwerk einfach zu hart ist. Ich bin vor meinem Kauf zahlreiche GTI´s und GTD´s mit und ohne DCC gefahren, mit 18" und 19" Rädern und so war für mich schnell klar, ein DCC muss hinein. Gerade mit 19" Rädern ist es eine Wohltat und echt eine Komfortsteigerung.

Leider ist die Höhe für manch einen jedoch nicht tief genug und man überlegt sich in Tieferlegungsfedern zu investieren, doch bei so manch einem geht das geradezu in die Hose, bei einem anderen funktioniert es bestens. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen und hätte dazu ein paar Fragen.

In einem anderen Forum ist ein User mit DCC und H&R Federn mit DCC Reset bereits über 60.000 km gefahren, viel Autobahn im Comfortmodus und hat bisher keine Probleme mit durchschlagenden Dämpfern. Es fährt sich wie am ersten Tag.
Wie kann so etwas gelingen? Das beißt sich ja eigentlich mit der Theorie, je kürzer die Feder, umso mehr Probleme macht der Dämpfer und umso kürzer ist die Lebensdauer. ???

Ein anderer hat selbst mit den Pro Kit Federn, die ja nun mal die längste Variante an Tieferlegungsfedern darstellen bereits nach wenigen Monaten massive Probleme mit durchschlagenden Dämpfern im Comfortmodus und kann quasi nur noch im Sportmodus fahren. Auch sehr seltsam und genau das gegenteilige Beispiel. ???

Einige behaupten, dass die DCC Dämpfer besser mit progressiven H&R Federn klarkommen sollen als mit linearen Eibach und etwas wahres muss da ja schon dran sein, wenn jemand mit diesen über 60.000 km fährt und es fährt sich noch bestens in allen drei Modi.
Doch warum ist das so, warum kommt DCC scheinbar doch besser mit progressiven Federn zurecht als mit linearen? Die Originalen sind ja auch linear? Sehr seltsam oder?
Kann mir das bitte jemand erklären?

Könnte es sein, dass die progressiven Federn bei größeren Belastungen selbst härter dämpfen und somit die Dämpfer etwas mehr entlasten als lineare, die weicher federn?
Könnte das wirklich schon der ausschlaggebende Punkt sein? Was halten die anderen von dieser These?
Auf der anderen Seite sagte man mir jedoch einmal, eine Feder dämpft nicht, das tut der Dämpfer, eine Feder gibt die Impulse in Form einer Schwingungskraft an den Dämpfer weiter.

Wer bringt mir etwas mehr Licht ins Dunkel?

Viele Ostergrüße
te-75

Das erste Problem liegt in der Wahrnehmung. Jeder fühlt anders, gerade in solchen Dingen.
Und dann ist da noch etwas mindestens ebenso problematisches: Aus dem Wahrgenommenen
werden Schlussfolgerungen gezogen, die sicherlich nicht in jedem Fall stichhaltig sind. Wenn
es hart wird, ist es durchaus denkbar, dass die Dämpfer durchschlagen, keine Frage.
Aber zwischen "denkbar" und "erwiesen" besteht für mich ein himmelweiter Unterschied. Für
einige Menschen besteht da aber scheinbar kein Widerspruch, und dann wird munter in den
Foren über scheinbar feststehende "Tatsachen" debattiert, die keine sind.

So unterschiedlich können die Wahrnehmungen doch nicht sein, dass es sich nicht um Fakten handelt.
Ich meine man kann doch nicht 60.000 km fahren mit relativ tiefen harten Federn und dann noch sagen es fährt sich wie am ersten Tag, wenn das nicht so ist.
Der Fahrer scheint ja wohl durchaus Gefühl zu haben und würde wohl merken wenn etwas durchschlägt, bei 60.000 km Fahrleistung kann man dem Fahrer durchaus Feingefühl beimessen, oder etwa nicht!

Genau das sehe ich eben grundlegend anders. Von "Fakten"
sind wir da kilometerweit entfernt. Vorgetragen werden fast
ausschließlich Empfindungen und Annahmen. Keine Fakten.
Das ist wirklich der entscheidende Punkt, den man erst mal
verstehen muss. Sonst kommt es zwangsläufig zu der von dir
beschriebenen Konfusion. Es scheitert schon ganz grundsätz-
lich an der fehlenden Systematik.